introspektiv

◆ in|tro|spek|tiv auch: in|tros|pek|tiv 〈Adj.〉 in der Art einer Introspektion, die eigene Innenwelt erkundend, sich selbst beobachtend, sich auf sich selbst besinnend ● die Fotos wirken sehr \introspektiv

◆ Die Buchstabenfolge in|tr... kann in Fremdwörtern auch int|r... getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z.B -transigent, -transitiv.

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In|t|ro|s|pek|ti|on, die; -, -en [zu lat. introspectus = das Hineinsehen] (bes. Psychol.):

nach innen, auf das eigene Bewusstsein, die psychischen Vorgänge gerichtete Beobachtung.

Dazu:

in|t|ro|spek|tiv <Adj.>.

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in|tro|spek|tiv <Adj.> (Psych.): in sich hineinschauend, hineinhörend; nach innen, der eigenen Innenwelt zugewendet: Wer sich einem psychoanalytischen Prozess unterzieht, wird es nicht eben einfach finden, die vornehmlich -e Weise des Erlebens wieder einzuschränken (Richter, Flüchten 8).